Die Geschichte fängt meistens damit an das einige meinen das sich im Folkloretanz |
die Wurzeln befinden. Die verschiedenartigsten Volkstänze brachten die vielen |
europäischen Einwanderer im 19. Jahrhundert nach Nordamerika mit. |
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Die beschwerliche Fahrt mit den Planwagen durch das teilweise raue |
Land zwang sie öfters Rast einzulegen. An diesen Tagen spielten |
sie dann ihre Musik und tanzten dazu. Da die verschiedenen Völker |
die unterschiedlichsten Tänze mitbrachten, z.B. die Clantänze der |
Iren und Schotten, vom Menuett bis zur Polka und vielen anderen Tanzformen, auch die |
Contredance der Franzosen bei denen sich zwei Linien von Tänzern gegenüberstehen, |
hatten wohl bei der Vermischung zum heutigen Round- und Squaredance und später zum |
Line Dance beigetragen. |
Mit dem Aufschwung der Viehwirtschaft ab 1865 begann die Zeit der Cowboys. |
Die lebensgefährliche und nicht gut bezahlte Arbeit war hart. |
Sie mussten stundenlang im Sattel sitzen um auf die Rinderherden aufzupassen, |
sie zusammenzuhalten oder auf frische Weideflächen zu führen und waren dabei |
jeglichen Naturgewalten ausgesetzt. Viele nutzten die Möglichkeit des |
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"Roping and Rodeo" um an zusätzliches Geld zu kommen. |
Dabei versucht ein Reiter innerhalb von 30 Sekunden |
ein Kalb mit dem Lasso einzufangen. Dies war teilweise |
für einige Cowboys lebensgefährlich, da viele |
stürzten und sich dabei die Knochen brachen und einige |
wurden von dem wütenden Rind tödlich getroffen. |
In ihrer knappen Freizeit hatten alle Cowboys eines |
gemeinsam, sich zu erholen und in Gesellschaft zu sein, |
wobei die weibliche Gesellschaft sehr spärlich gesät war. |
So verbrachten sie die Abende am Lagerfeuer oder in den spärlich eingerichteten |
Unterkünften mit Musik, Gesang und Erzählungen. |
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